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Generationswechsel im Mittelstand

Mitarbeiter einer Agentur
21. September 2020
#Mittelstand #Generationenwechsel #Marketing
Mitarbeiter einer Agentur
21. September 2020
#Mittelstand #Generationenwechsel #Marketing

Die 5 größten Herausforderungen fürs Marketing

Er ist überall spürbar – der Generationswechsel im Mittelstand. Viele Betriebe, die heute ihr 50. (oder höheres) Jubiläum feiern, wurden von einer älteren Generation aufgebaut. Diese Generation zieht sich jetzt aus dem aktiven Geschäft zurück und überlässt den Jüngeren die Führung. Das sorgt für frischen Wind, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Welche das sind, beleuchten wir hier – mit den fünf anspruchsvollsten Aufgaben für das Marketing im Mittelstand!

 

#1 Neue Strukturen schaffen!

Kontinuierliches Wachstum trotz fehlendem Marketing? Viele Erfolgsgeschichten im Mittelstand klingen danach. Sobald sich die Unternehmen in ihrer Nische etabliert haben, entwickeln sie sich „wie von selbst“. Die Nachfrage ist da und so wachsen die Betriebe über die Jahre. Das Marketing macht ab und an einen Flyer oder eine neue Broschüre. Eine klare Linie gibt es oft nicht. Dabei ist gutes Marketing heute wichtiger denn je. Denn auch die Kundenseite wird jünger und wiegt bisherige Entscheidungen für oder gegen einen Produzenten oder Lieferanten neu ab.

Das Ergebnis: Die neue Generation muss jetzt Struktur in das eigene Marketing bringen. Wie ist der aktuelle Status? Was haben wir wann gemacht – und was hat es uns gebracht? Wohin will sich der Betrieb entwickeln? Wo liegt noch ungenutztes Potenzial? Und welche Zielgruppen verdienen mehr Aufmerksamkeit? Oft lohnt es sich schon jetzt eine Werbeagentur in beratender Funktion hinzuzuziehen.

#2 Modernisierung des eigenen Auftritts?

Logos sind eng an die Markenidentität geknüpft und gelten deshalb oft als unantastbar. Trotzdem müssen sie regelmäßig geprüft und ggf. modernisiert werden, um zeitgemäß zu bleiben. Viele Unternehmen aus Industrie und Handwerk kämpfen zudem mit unzähligen Logo-Versionen, die mit der Zeit entstanden – oft weil das eigentliche Logo für eine Maßnahme „grade nicht gepasst hat“. Was hier fehlt ist ein durchdachtes Corporate Design, dass dem Unternehmen mehr Halt und Sicherheit in der Außendarstellung gibt. Das Corporate Design umfasst dabei mehr als nur das Logo. Wichtigster Bestandteil: ein Styleguide, der Logos, Schriften, Farben und Design-Elemente fest definiert. Aus diesem Guide lassen sich dann die Geschäftsausstattung und alle weitere Medien umsetzen.

#3 Website neugestalten?

Oft ist die Überarbeitung oder Neugestaltung der eigenen Website ein Projekt mit hoher Priorität – gerade für die jüngere Generation. Websites, die schon einige Jahre alt sind, entsprechen schnell nicht mehr den aktuellen Bestimmungen oder Anforderungen. Das gilt sowohl für das Thema Datenschutz als auch für die Ranking-Faktoren von Google. Ist die Website auch für mobile Ansichten optimiert? Bietet sie Besuchern auch wirklich Mehrwert?

Wer seine Website optimieren möchte, muss nicht nur Design und Technik anfassen. Auch die Ausrichtung an sich muss überdacht werden: Websites sollen Kunden und potenzielle Neukunden ansprechen. Sie müssen spannende Inhalte und praktische Tools bieten. Dafür ist ein Perspektivenwechsel nötig – weg von der Selbstdarstellung hin zum Kundennutzen!

#4 Social Media – aber wie?

Mit dem Generationswechsel kommt häufig auch das Thema Social Media auf. Das Unternehmen soll auch in den neuen Medien präsent sein. So entstehen oft aus dem Bauch heraus erste Social Media-Accounts, die dann nach wenigen Posts wieder einschlafen. Schnell kommt die Frage auf: Ist alles nur Zeitverschwendung? Wer Social Media professionell betreiben will, muss genauso strategisch vorgehen wie in anderen Marketing-Kanälen auch: Ziele, Zielgruppen und Plattformen müssen definiert werden. Sie brauchen einen Redaktionsplan und ein klares Reaktions- und Krisenmanagement. Erst wenn die strategische Basis geschaffen ist, lohnt es sich Accounts auf den passenden Plattformen zu erstellen.

#5 Unternehmenspräsentation oder doch eine Broschüre?

Auch der Vertrieb kann vom Generationswechsel profitieren. Hier lohnt sich oft ein intensiver Austausch. Hat der Vertriebsmitarbeiter alle Informationen für das Kundengespräch zur Hand? Sind die aktuellen Materialien auf dem neusten Stand? Ist die Broschüre noch das richtige Tool oder bieten sich hier digitale Lösungen zur Unternehmenspräsentation an? Ob für Messen, Events oder den täglichen Kundenkontakt: Die junge Generation kann einiges optimieren und den Vertrieb damit maßgeblich unterstützen. Wichtig ist, dass alle offen für neue Ideen sind und bestehende Werbemittel kritisch hinterfragen. Der Generationswechsel ist ein fließender Übergang. Er geht oft mit internen Diskussionen einher. Darin liegen jedoch auch Chancen – solange sich alle Seiten aufeinander einlassen und gemeinsam Kompromisse finden.

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